ist ein eingetragener Verein, der seit 1994 besteht. Er wurde als Nachfolgeorganisation der Bundesfachgruppe Haushaltswissenschaft und Fachdidaktik in der Bundesrepublik Deutschland und Berlin West gegründet.
HaBiFo-Satzung HaBiFo-Beitrittserklärung HaBiFo-Ethikkodex
Die Bundesfachgruppe bestand seit 1970 und war ein Zusammenschluss von Dozentinnen und Dozenten an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen, an denen Lehrerinnen und Lehrer für Haushaltslehre ausgebildet wurden. Mit der Gründung des HaBiFo sollte eine bundesweite fachdidaktische Gesellschaft geschaffen werden, die offen ist für alle Akteurinnen und Akteure im Feld der haushaltsbezogenen Bildung. Mitglieder und Kooperationspartner kommen inzwischen auch aus Fachhochschulen, Seminaren, Schulen und anderen haushalts- und ernährungswissenschaftlich orientierten Berufsgruppen, die sich der haushaltsbezogenen Bildung im Bereich der Allgemein- und Berufsbildung verschrieben haben. Einst gewachsen, um die LehrerInnenausbildung für diese Fachrichtung zu profilieren und gemeinsame Lehrinhalte abzustimmen, wendet sich der Verein heute auch sehr aktuellen Tagesfragen der Bildung zu und ist als Partner anderer Verbände ein willkommener Verbündeter
Die gegenwärtige finanzielle Lage des Bundes und der Länder führt zu erheblichen Einschnitten in das Ausbildungs- und Bildungssystem in Hochschulen und Schulen. Lebensweltbezogene Fächer wie die Haushaltslehre sind zum Teil existentiell von Sparmaßnahmen bedroht, welche nicht selten auch im Mantel der Bildungsreform durchgesetzt werden.
Gleichzeitig werden Kenntnisse zur Haushalts- und Lebensführung immer wesentlicher und immer weniger familiär oder lebensweltlich tradiert, so dass Schule hier die zentrale demokratische Aufgabe hat, die notwendige ‚functional literacy’, d. h. das für die Lebensführung grundlegende Kulturwissen wie Ernährung und Esskultur, Verbraucherbildung, Armutsprävention, Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Work-Life-Balance, Lebensplanung und Berufsfindung, Gesundheitsförderung oder Wohnen zu vermitteln.
Wesentliche Aktivitäten des Vereins beziehen sich zurzeit auf die Beteiligung an der Bildungsdebatte und die Entwicklung von Bildungsstandards und Kerncurrikulum.
In zeitlicher Verknüpfung mit der Mitgliederversammlung organisiert der Verband jährlich eine Tagung, auf der aktuelle Themenstellungen bearbeitet werden und /oder Nachwuchskräfte ihre Forschungs- und Arbeitsbereiche vorstellen können.
Interessierte können an den jährlichen Fachtagungen, die in der Regel im frühen Frühjahr (Ende Februar/Anfang März) durchgeführt werden sowie an Arbeitssitzungen zu ausgewählten Fragen teilnehmen.
HaBiFo-Satzung HaBiFo-Beitrittserklärung HaBiFo-Ethikkodex
Die Bundesfachgruppe bestand seit 1970 und war ein Zusammenschluss von Dozentinnen und Dozenten an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen, an denen Lehrerinnen und Lehrer für Haushaltslehre ausgebildet wurden. Mit der Gründung des HaBiFo sollte eine bundesweite fachdidaktische Gesellschaft geschaffen werden, die offen ist für alle Akteurinnen und Akteure im Feld der haushaltsbezogenen Bildung. Mitglieder und Kooperationspartner kommen inzwischen auch aus Fachhochschulen, Seminaren, Schulen und anderen haushalts- und ernährungswissenschaftlich orientierten Berufsgruppen, die sich der haushaltsbezogenen Bildung im Bereich der Allgemein- und Berufsbildung verschrieben haben. Einst gewachsen, um die LehrerInnenausbildung für diese Fachrichtung zu profilieren und gemeinsame Lehrinhalte abzustimmen, wendet sich der Verein heute auch sehr aktuellen Tagesfragen der Bildung zu und ist als Partner anderer Verbände ein willkommener Verbündeter
relevante Erkenntnisse der Wissenschaft in die Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer zu integrieren und deren wissenschaftliches Profil zu fördern,
fachdidaktische Konzeptionen (weiter) zu entwickeln und für die schulische Bildung verfügbar zu machen,
eine Bildungsreform zur Verbesserung der Bildung zu unterstützen, insbesondere im Hinblick auf die Sicherung und Förderung des Kulturwissens, das für die alltägliche Lebensführung notwendig ist.
Die gegenwärtige finanzielle Lage des Bundes und der Länder führt zu erheblichen Einschnitten in das Ausbildungs- und Bildungssystem in Hochschulen und Schulen. Lebensweltbezogene Fächer wie die Haushaltslehre sind zum Teil existentiell von Sparmaßnahmen bedroht, welche nicht selten auch im Mantel der Bildungsreform durchgesetzt werden.
Gleichzeitig werden Kenntnisse zur Haushalts- und Lebensführung immer wesentlicher und immer weniger familiär oder lebensweltlich tradiert, so dass Schule hier die zentrale demokratische Aufgabe hat, die notwendige ‚functional literacy’, d. h. das für die Lebensführung grundlegende Kulturwissen wie Ernährung und Esskultur, Verbraucherbildung, Armutsprävention, Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Work-Life-Balance, Lebensplanung und Berufsfindung, Gesundheitsförderung oder Wohnen zu vermitteln.
Wesentliche Aktivitäten des Vereins beziehen sich zurzeit auf die Beteiligung an der Bildungsdebatte und die Entwicklung von Bildungsstandards und Kerncurrikulum.
In zeitlicher Verknüpfung mit der Mitgliederversammlung organisiert der Verband jährlich eine Tagung, auf der aktuelle Themenstellungen bearbeitet werden und /oder Nachwuchskräfte ihre Forschungs- und Arbeitsbereiche vorstellen können.
Interessierte können an den jährlichen Fachtagungen, die in der Regel im frühen Frühjahr (Ende Februar/Anfang März) durchgeführt werden sowie an Arbeitssitzungen zu ausgewählten Fragen teilnehmen.
In folgenden Verbänden ist der Verein HaBiFo Mitglied: